Dienstag, 30. November 2010

Singapore Sling

30.11.

Meine Lieben,

das ist ein Singapore Sling, ein genialer Cocktail:

Den habe ich heute an der Poolbar genossen.
Hier die Zutaten für alle die, die ihn sozusagen "nachshaken" wollen:

1 cl Grenadinesirup


3 cl Gin


1 dash Cointreau


1.5 cl Cherry Brandy


12 cl Ananassaft


1 dash 
Benedictine D.O.M.


1.5 cl Lime Juice


1 dash Angostura Bitter
Einige Eiswürfel in den Shaker geben. Alle Zutaten dazu, Spirituosen zuerst, dann die Säfte, alles für kurze Zeit kräftig schütteln. In ein Longdrinkglas abseihen. Den Angostura am besten erst zum fertig gemixten Drink dazugeben.
Alternativ läßt sich auch der Singapore Gin Sling mixen, der wohl etwas bekannter sein dürfte als der "Original". In vielen Bars findet sich dieser Sling wie folgt auf der Karte wieder: 4 cl Gin und 2 cl Cherry Brandy werden mit 2 cl frisch gepreßtem Zitronensaft im Shaker gemixt und in ein Longdrinkglas auf Eis gegeben. Mit (nicht zuviel) Soda auffüllen.
Zur Dekoration eine kleine Scheibe Anananas und eine Kirsche verwenden.
Unser Rezept entspricht dem Original-Rezept aus dem Raffles Hotel in Singapur.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Autoren von www.cocktaildreams.de, habe das Rezept einfach rauskopiert!


Und hier seht ihr, was sich getan hat bzw. was ich getan habe, bevor ich diesen köstlichen Cocktail schlürfen konnte!


Ich habe mich inspierieren lassen: Ab Februar 2011 bin ich sozusagen  "seilfrei" unterwegs, als Unternehmerin, und derzeit noch ohne Auftragsüberhang (Auftragsüberhang = schon gesicherte, aber noch nich gleistete Aufträge, Angaben in EUR, diese wichtige Kennzahl habe ich bei der BLT kennengelernt). Höchste Zeit also, meine Produkte zu definieren, um mich dann damit auf den Markt werfen zu können. Und durch das Reisen habe ich den Kopf frei. Sollte sich jemand von euch selbständig machen wollen: Das Buch ist spitze! Armin, lieben Dank für die Buchempfehlung!



1 Stunde Ausdauertraining am Laufband, das war zäh. Auf dem Foto schau ich ja noch happy drein, das war auch am Anfang! Aber: Mens sana in corpore sano, da hilft nix.



Nach dem Training war ich hungrig wie ein Bär (ich bin es jetzt auch noch) und habe es geschafft, nur was Gesundes zu essen, u.a. "Äpfel im Sack". Beim 7eleven, der Nahversorgungskette in Thailand, gibt es Obst nur so. Das musste ich einfach ausprobieren, hat gut geschmeckt, und das "Herrichten" hab ich mir auch erspart. Dafür musste ich wahrscheinlich Konservierungsmittel in Kauf nehmen, ich werde es überleben.


Und jetzt kommt endlich die Poolbar, denn nur trainieren und Produkte definieren ist ja auch nix:

 die Cocktailmixer



Nur an der Poolbar zu sitzen und Cocktails zu schlürfen, ist a) zu dekadent und b) zu teuer, also machen wir einen Strandspaziergang. Da gibt es jetzt nur ein Foto, wo ich ganz klein draufbin, denn das Ringelshirt ist zwar nett, schaut aber in Großaufnahme nicht so wahnsinnig vorteilhaft aus (Querstreifen sind immer blöd):
Strandspaziergang, an dessen Ende ich mich ins Meer werfe (warm wie eine Badewanne, ohne Foto) und dort rund 1 Stunde "herumkugle", soll heissen: hüpfen, etwas schwimmen (aber nicht zu viel), sich treiben lassen, im Sand sitzen. Das wird mir abgehen, zumal uns heute klar geworden ist, dass das Meer an der Südküste Australiens im Dezember zwischen 16 und 18 Grad hat.


Vor dem Abendessen setze ich mich noch ans Netbook, eigentlich, um einen Rückblick über Indien für meinen Blog zu schreiben. Ich bin aber mit dem Kopf bei meiner Firma und den noch nicht gesicherten Umsätzen, ich überwinde mich und beginne, meinen Auftritt auf Xing, dem Karrierenetzwerk, zu aktualisieren und finde 20 unbestätigte Kontakte (u.a von meinem Ex-Chef). Dort bin ich jetzt unter "Geschäftsführerin" zu finden, der Anfang ist gemacht!
Solltet ihr jetzt auf Xing gehen und mich suchen: die Aktualisierung ist noch nicht abgeschlossen, also bitte nicht wundern. Möchte ich aber morgen erledigt haben.
Hier mein Business-Foto:
Schaut doch vertrauenserweckend aus, oder? Wenn ihr anderer Meinung seid, lasst es mich bitte wissen.

Am Abend gehen wir ins Sandrock Restraurant essen. Ich bin riesig hungrig und muss noch Seafood bestellen, in Australien und Neuseeland wird dann wieder selber gekocht (kein Seafood).
Ich bestelle deep fried prawns with yellow curry und erwarte mir zu den frittierten Shrimnps -passend zu meinem Hunger - noch eine große Schüssel Curry.
Weit gefehlt, wie man unten sieht, kein Curry, nur Dip, aber es hat ausgezeichnet geschmeckt:

Nur bin ich nicht satt, daher folgt Gang Nummer 2:

Ich teile die genialen Points mit Peter.



Bei uns ist es jetzt 23h19, ich habe noch immer Hunger und gehe jetzt ins Bett.

Gute Nacht!

CICI

mit Cocktail an der Poolbar

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