Meine Lieben,
heute haben wir uns einen Roller ausgeborgt, um mehr von Koh Chang zu sehen als unseren Pool und das Meer davor.
Peter hat mich perfekt fast rund um die Insel chauffiert; fast nur deshalb, weil man nicht rund um die Insel fahren kann, da ein paar km Strasse fehlen. Aber egal, wir haben ja Zeit. Ich habe das Selbst-Rollerfahren verweigert, das ist nicht mein Ding: Ich kann mich noch gut an das Jahr 1992 erinnern, damals war ich heisse 21: Inselhüpfen in Griechenland, irgendwann habe ich den Roller ausprobiert, weit bin ich nicht gekommen, da ich fast einen Postkartenständer niedergemäht hätte (angefahren bin ich schon, aber er ist nicht umgefallen). Das war's. Ich überlasse das Rollerfahren lieber denen, die es auch könen!
Hier das Koh Chang aus der Rollerperspektive:
Klong Plu Wasserfall - "aus der Rollerperspektive" ist hier falsch, weil man zum Glück nicht direkt zum Wassserfall fahren kann, man muss 0,7km zu Fuss gehen - gut fuer die Points und zudem eine nette leichte Dschungelwanderung
Blick von einem viewpoint auf vorgelagerte Inseln
Pier eines Fischerdorfes im Süden der Insel
an der Bang Bao Bay im Süden der Insel: hier mache wir Nachmittagspause, nachdem das Liegen am Strand ziemlich heiss ist, beschliesse ich, die Zeit im Wasser zu verbringen: Ich bin vor allem plantschender Weise gerne in Meer, und es muss schön warm sein. Das Meer in dieser Bucht hat - schätzungsweise - mehr als 30 Grad, flacher Sandstrand, was will ich also mehr?
Leute, so im Meer herumzuhüpfen bzw. zu sitzen war herrlich, ich wollte ja gar nicht mehr raus aus diser Riesenbadewanne. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, vom Meer aus zu fotographieren - blöde Idee, wenn man eine teure Spiegelreflex hat, aber gutes Foto - siehe oben! Um ein Haar hätte die Kamera eine Welle erwischt.
Mein Luxuskörper in Bikini Nr. 1 - irgendwann musste ich ja dann doch aus dem Wasser
Fischerdorf an der Ostküste mit Mangrovenwald: Nach Strandliegen und Meerplantschen haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Peter wollte sich unbedingt noch die Mangrovenwälder an der Ostküste ansehen. Nach rd. 45 min. Fahrzeit - ich wusste schon nicht mehr, wir ich auf diesem Roller sitzen soll - haben wir nach einigen Verfahrern zumindest das Fischerdorf gefunden. Den Rundweg durch die Mangroven haben wir leider zu spät entdeckt, es wäre sonst finster geworden. Leben möchte ich im Fischerdorf nicht, sehr karg, und es riecht intensiv nach Fisch.
im Fischerdorf
FischerInnen beim Netzeflicken
Gehen 5 Uhr am Nachmittag sind wir wieder im Ressort, ein schneller Hupfer in den Pool geht sich noch aus. Mir tut mein ganzer Köper vom Rollerfahren weh, aber da muss ich durch!
Beim Abendessen am Strand bin ich ziemlich genervt, weil mir diese lästigen sandflies - oder was auch immer es ist - das Leben schwermachen, indem sie es auf meine Beine abgesehen haben. Das Service im "Apple"-Restaurant ist mäßig, wie das Essen, ich bin zerstochen - und ich ergreife bald die Flucht. Die Cocktails am Strand verschieben wir.
LG
CICI
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