Meine Lieben,
das ist ein Singapore Sling, ein genialer Cocktail:
Den habe ich heute an der Poolbar genossen.
Hier die Zutaten für alle die, die ihn sozusagen "nachshaken" wollen:
Einige Eiswürfel in den Shaker geben. Alle Zutaten dazu, Spirituosen zuerst, dann die Säfte, alles für kurze Zeit kräftig schütteln. In ein Longdrinkglas abseihen. Den Angostura am besten erst zum fertig gemixten Drink dazugeben.
Alternativ läßt sich auch der Singapore Gin Sling mixen, der wohl etwas bekannter sein dürfte als der "Original". In vielen Bars findet sich dieser Sling wie folgt auf der Karte wieder: 4 cl Gin und 2 cl Cherry Brandy werden mit 2 cl frisch gepreßtem Zitronensaft im Shaker gemixt und in ein Longdrinkglas auf Eis gegeben. Mit (nicht zuviel) Soda auffüllen.
Alternativ läßt sich auch der Singapore Gin Sling mixen, der wohl etwas bekannter sein dürfte als der "Original". In vielen Bars findet sich dieser Sling wie folgt auf der Karte wieder: 4 cl Gin und 2 cl Cherry Brandy werden mit 2 cl frisch gepreßtem Zitronensaft im Shaker gemixt und in ein Longdrinkglas auf Eis gegeben. Mit (nicht zuviel) Soda auffüllen.
Zur Dekoration eine kleine Scheibe Anananas und eine Kirsche verwenden.
Unser Rezept entspricht dem Original-Rezept aus dem Raffles Hotel in Singapur.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Autoren von www.cocktaildreams.de, habe das Rezept einfach rauskopiert!
Und hier seht ihr, was sich getan hat bzw. was ich getan habe, bevor ich diesen köstlichen Cocktail schlürfen konnte!
Nach dem Training war ich hungrig wie ein Bär (ich bin es jetzt auch noch) und habe es geschafft, nur was Gesundes zu essen, u.a. "Äpfel im Sack". Beim 7eleven, der Nahversorgungskette in Thailand, gibt es Obst nur so. Das musste ich einfach ausprobieren, hat gut geschmeckt, und das "Herrichten" hab ich mir auch erspart. Dafür musste ich wahrscheinlich Konservierungsmittel in Kauf nehmen, ich werde es überleben.
Und jetzt kommt endlich die Poolbar, denn nur trainieren und Produkte definieren ist ja auch nix:
die Cocktailmixer
Nur an der Poolbar zu sitzen und Cocktails zu schlürfen, ist a) zu dekadent und b) zu teuer, also machen wir einen Strandspaziergang. Da gibt es jetzt nur ein Foto, wo ich ganz klein draufbin, denn das Ringelshirt ist zwar nett, schaut aber in Großaufnahme nicht so wahnsinnig vorteilhaft aus (Querstreifen sind immer blöd):
Strandspaziergang, an dessen Ende ich mich ins Meer werfe (warm wie eine Badewanne, ohne Foto) und dort rund 1 Stunde "herumkugle", soll heissen: hüpfen, etwas schwimmen (aber nicht zu viel), sich treiben lassen, im Sand sitzen. Das wird mir abgehen, zumal uns heute klar geworden ist, dass das Meer an der Südküste Australiens im Dezember zwischen 16 und 18 Grad hat.
Vor dem Abendessen setze ich mich noch ans Netbook, eigentlich, um einen Rückblick über Indien für meinen Blog zu schreiben. Ich bin aber mit dem Kopf bei meiner Firma und den noch nicht gesicherten Umsätzen, ich überwinde mich und beginne, meinen Auftritt auf Xing, dem Karrierenetzwerk, zu aktualisieren und finde 20 unbestätigte Kontakte (u.a von meinem Ex-Chef). Dort bin ich jetzt unter "Geschäftsführerin" zu finden, der Anfang ist gemacht!
Solltet ihr jetzt auf Xing gehen und mich suchen: die Aktualisierung ist noch nicht abgeschlossen, also bitte nicht wundern. Möchte ich aber morgen erledigt haben.
Hier mein Business-Foto:
Schaut doch vertrauenserweckend aus, oder? Wenn ihr anderer Meinung seid, lasst es mich bitte wissen.Am Abend gehen wir ins Sandrock Restraurant essen. Ich bin riesig hungrig und muss noch Seafood bestellen, in Australien und Neuseeland wird dann wieder selber gekocht (kein Seafood).
Ich bestelle deep fried prawns with yellow curry und erwarte mir zu den frittierten Shrimnps -passend zu meinem Hunger - noch eine große Schüssel Curry.
Weit gefehlt, wie man unten sieht, kein Curry, nur Dip, aber es hat ausgezeichnet geschmeckt:
Nur bin ich nicht satt, daher folgt Gang Nummer 2:
Ich teile die genialen Points mit Peter.
Bei uns ist es jetzt 23h19, ich habe noch immer Hunger und gehe jetzt ins Bett.
Gute Nacht!
CICI
mit Cocktail an der Poolbar
Montag, 29. November 2010
Kalkulationen
29.11.
Meine Lieben,
heute habe ich den Tag alleine verbracht, was nach 1 Monat "alles gemeinsam machen" wieder einmal sehr angenehm war: Peter hat einen Schnuppertauchkurs absolviert, ich habe mich dem Tagebuchschreiben, Kalkulieren (Reisebudget, Reiserouten), Telefonieren, Trainieren, Eiskaffetrinken, Laufhose kaufen sowie der akttiven Verschönerung (glattrasieren meiner Beine, erstmals mit Nassrasur, ich habe mich endlich getraut, Waxing war mir zu teuer, passend zum Thema "Reisebudget) als auch der passiven Verschönerung (Maniküre, Pediküre im Schönheitssalon) gewidmet. Damit war der Tag um.
Der IST-PLAN-Vergleich der Reisekosten hat nur ansatzweise funktioniert, da leider mein USB-Stick hin ist, und dort waren die PLAN-Werte im Detail drauf. Aber grob habe ich sie ja ohnehin im Kopf. Detaillierte IST-PLAN-Abweichungen waren nicht möglich. In Australien und Neuseeland ist jedenfalls Schluss mit jeden Tag essen gehen, da werden wir selber kochen, so haben wir es auch geplant. Ein Kaffee außer Haus pro Tag ist aber drinnen. Ich würde die (variablen) Gesamtreisekosten (Fixkosten in Wien nicht berücksichtigt) gerne unter EUR 6.000,- / Person halten, koennte sich knapp ausgehen. Der Bridge-Walk über die Sydney Harbour Bridge (da geht man am oberen Rand des Brückengeländers, gesichert auf alle Fälle) ist jedenfalls gestrichen, zu teuer und zu wenig Mehrwert: Ich dürfte dort nicht einmal meine Kamera mitnehmen.
Die Feinplanung der Reiseroute durch Australien habe ich ebenfalls in Angriff genommen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es entspannter ist, die "Mitte" - also Ayers Rock bzw. das Outback - wegzulassen und dafür mehr wandern zu gehen.
Mein heute wieder aufgenommenes Lauftraining (Laufband) sollte planmäßig 80 min dauern, aber es war so heiss im (hoteleigenen) Fit-Studio, dass ich nach 50 min beschlossen habe, aufzuhören. Pro Woche sind rund 4 Stunden Ausdauertraining geplant, vor allem Laufen.
Und meine Points habe ich auch wieder zu zählen begonnen.
Und mit Skype zu telefonieren -also zu skypen, ist supergünstig, 2, cent / Minute ins Festnetz nach Österreich. Habe nämlich seit gestern ein eigenes Skype-Account (AndreaKovacic1).
Soviel zu meinen Kalkulationen.
Peter war ganz begeistert vom Schnuppertauchen und den bunten, "farblich sortieren" Fischschwärmen. Der hat heute wahrlich eine neue Welt kennengelernt.
Heute abend hat es am Strand tolle Live-Musik gegeben und dazu eine "Feuershow" (mit Fackeln hantierende Thais, würde ich das machen, ich würde abbrennen). Ich habe das ganze mit einem Singapore Sling, Peter mit einem Bier unterstrichen. Danach waren noch supergute deep fried calamares bzw. Thai Curry angesagt. Für Bier und Cocktail haben wir fast genaussoviel gezahlt (umgerechnet rd. 8 EUR) wie für die Hauptspeisen inkl. Getränke.
Thailand hat für die "Westler" ein supergutes Preis-Leistungs-Verhältnis, alles in allem gesehen ist es für mich ein perfektes Reiseland: Neben dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bietet Thailand eine spitzenmäßige Infrastruktur, die Thais sind riesig freundlich und es geht entspannt zu.
Im Gegensatz dazu ist Indien ein Hard-Core-Reiseland.
Das war es für heute, werde mich jetzt weiter der Feinplanung von Australien widmen
LG
CICI
Meine Lieben,
heute habe ich den Tag alleine verbracht, was nach 1 Monat "alles gemeinsam machen" wieder einmal sehr angenehm war: Peter hat einen Schnuppertauchkurs absolviert, ich habe mich dem Tagebuchschreiben, Kalkulieren (Reisebudget, Reiserouten), Telefonieren, Trainieren, Eiskaffetrinken, Laufhose kaufen sowie der akttiven Verschönerung (glattrasieren meiner Beine, erstmals mit Nassrasur, ich habe mich endlich getraut, Waxing war mir zu teuer, passend zum Thema "Reisebudget) als auch der passiven Verschönerung (Maniküre, Pediküre im Schönheitssalon) gewidmet. Damit war der Tag um.
Der IST-PLAN-Vergleich der Reisekosten hat nur ansatzweise funktioniert, da leider mein USB-Stick hin ist, und dort waren die PLAN-Werte im Detail drauf. Aber grob habe ich sie ja ohnehin im Kopf. Detaillierte IST-PLAN-Abweichungen waren nicht möglich. In Australien und Neuseeland ist jedenfalls Schluss mit jeden Tag essen gehen, da werden wir selber kochen, so haben wir es auch geplant. Ein Kaffee außer Haus pro Tag ist aber drinnen. Ich würde die (variablen) Gesamtreisekosten (Fixkosten in Wien nicht berücksichtigt) gerne unter EUR 6.000,- / Person halten, koennte sich knapp ausgehen. Der Bridge-Walk über die Sydney Harbour Bridge (da geht man am oberen Rand des Brückengeländers, gesichert auf alle Fälle) ist jedenfalls gestrichen, zu teuer und zu wenig Mehrwert: Ich dürfte dort nicht einmal meine Kamera mitnehmen.
Die Feinplanung der Reiseroute durch Australien habe ich ebenfalls in Angriff genommen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es entspannter ist, die "Mitte" - also Ayers Rock bzw. das Outback - wegzulassen und dafür mehr wandern zu gehen.
Mein heute wieder aufgenommenes Lauftraining (Laufband) sollte planmäßig 80 min dauern, aber es war so heiss im (hoteleigenen) Fit-Studio, dass ich nach 50 min beschlossen habe, aufzuhören. Pro Woche sind rund 4 Stunden Ausdauertraining geplant, vor allem Laufen.
Und meine Points habe ich auch wieder zu zählen begonnen.
Und mit Skype zu telefonieren -also zu skypen, ist supergünstig, 2, cent / Minute ins Festnetz nach Österreich. Habe nämlich seit gestern ein eigenes Skype-Account (AndreaKovacic1).
Soviel zu meinen Kalkulationen.
Peter war ganz begeistert vom Schnuppertauchen und den bunten, "farblich sortieren" Fischschwärmen. Der hat heute wahrlich eine neue Welt kennengelernt.
Heute abend hat es am Strand tolle Live-Musik gegeben und dazu eine "Feuershow" (mit Fackeln hantierende Thais, würde ich das machen, ich würde abbrennen). Ich habe das ganze mit einem Singapore Sling, Peter mit einem Bier unterstrichen. Danach waren noch supergute deep fried calamares bzw. Thai Curry angesagt. Für Bier und Cocktail haben wir fast genaussoviel gezahlt (umgerechnet rd. 8 EUR) wie für die Hauptspeisen inkl. Getränke.
Thailand hat für die "Westler" ein supergutes Preis-Leistungs-Verhältnis, alles in allem gesehen ist es für mich ein perfektes Reiseland: Neben dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bietet Thailand eine spitzenmäßige Infrastruktur, die Thais sind riesig freundlich und es geht entspannt zu.
Im Gegensatz dazu ist Indien ein Hard-Core-Reiseland.
Das war es für heute, werde mich jetzt weiter der Feinplanung von Australien widmen
LG
CICI
Sonntag, 28. November 2010
Dschungel-Wandern
28.11.
Meine Lieben,
heute steht unsere Tour auf den zweithoechsten Berg der Insel, den Khao Chom Prasat 2 mit 660 Höhenmetern an. 660 Höhenmeter, hört sich nicht so wild an, 1000 Höhenmeter am Tag gehe ich in der Regel locker. Dschungelwandern ist zwar nicht mein Top-Favorit, Nadelwald gefällt mir besser, aber mein Luxuskörper will bzw. muss schließlich traininert werden. Die Tour kostet pro Person umgerechnet 25 EUR, inkl. Mittagessen (Gemüsereis, wie sich später herausgestellt hat), ich hätte mich geweigert, alleine zu gehen, will ich doch nicht im Dschungel verlorengehen.
Wir werden mit einem Jeep vom Hotel abgeholt, nach rd. 10 Minuten Fahrzeit sind wir am Ausgangspunkt der Tour.
Wandersleute: Ganz rechts ist Tan, unser Guide, daneben sein Hund Jojo. Tan ist aus der Nähe von Bangkog, gelernter Fotograph, und seit 6 Jahren als Trekking-Guide auf Koh Chang tätig. 4 Touren bietet er pro Woche an, dementsprechend durchtrainiert ist er - ich hatte die Chance, ihn am Schluss der Tour in der Badehose zu sehen, alle Achtung, kann ich nur respektvoll sagen.
Zu Beginn der Tour wandern wir ganz bequem durch Farmland. Rd. 5000 local people leben auf Kho Chang, und nochmals genausoviele SaisonarbeiterInnen im Tourismusbereich. Wie viele Touristen derzeit da sind, weiss ich nicht, es sind jedenfalls viele.
Die erste halbe Stunde ist gemütlich zu gehen, dann geht es bergauf. Die Männer rennen - aus meiner Sicht - los, ich schnaufe hinterher. Von den botanischen Erklärungen kireg ich nicht viel mit, weil ich hinten bin. Meine Stimmung ist schlecht, es ist schwül und ich ärgere mich, dass ich die Tour gebucht habe. Peter ermahnt ich, ja viel zu trinken, das bringt mir jetzt auch nix. Ich gehe langsam, mein Tempo. Nach ca. 1 Stunde - ich schnaufe weiter hinterher - erzählt mir Peter, dass sich der Guide sorgen macht, dass ich es nicht schaffen würde. Ich koche innerlich: Auf die Idee, das Tempo etwas zu drosseln und mit mir zu reden, kommt er nicht. Ich und diese lächerlichen 600 Höhenmeter nicht schaffen - lächerlich!
Anscheinend wird von mir als Frau erwartet, immer zu lächeln, alles mit links zu machen und sich ja nicht zu plagen. Dieser Berg ist hartes Ausdauertraining, nicht, weil er schwierig zu gehen ist, sondern weil es heiss ist, die Mücken stechen und Dschungelpfade anstrengender zu gehen sind als Wanderwege auf der Hinteralm. Wenn ich trainiere, dann schaue ich angestrengt drein und ich bin nicht sexy. So ist es einfach, das bin ich.
Nach 1 Liter Wasser geht es mir besser, zur Hälfte des Anstiegs habe die richtige Betriebstemperatur, und nach drei Stunden sind wir in der normalen Zeit an Gipfel.
Nach ca 2 Stunden Abstieg, der sich ganz schön zieht, erreichen wir endlich den Fluss und damit auch den Wasserfall, der sozusagen der Endpunkt der Wanderung ist. Die letzte halbe Stunden zum Wasserfall ist eine ziemlich mühsame Kraxlerei von Stein zu Stein, nicht schwierig, aber wiegesagt mühsam.
Nach rd. 7 Stunden - oder 3500 verbrauchten Kalorien (laut meiner Super-Pulsuhr) - sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt.
Im Hotel wartet der Pool auf uns, leider ist die Sonne schon weg, es ist aber trotzdem super angenehm.
LG
CICI
Meine Lieben,
heute steht unsere Tour auf den zweithoechsten Berg der Insel, den Khao Chom Prasat 2 mit 660 Höhenmetern an. 660 Höhenmeter, hört sich nicht so wild an, 1000 Höhenmeter am Tag gehe ich in der Regel locker. Dschungelwandern ist zwar nicht mein Top-Favorit, Nadelwald gefällt mir besser, aber mein Luxuskörper will bzw. muss schließlich traininert werden. Die Tour kostet pro Person umgerechnet 25 EUR, inkl. Mittagessen (Gemüsereis, wie sich später herausgestellt hat), ich hätte mich geweigert, alleine zu gehen, will ich doch nicht im Dschungel verlorengehen.
Wir werden mit einem Jeep vom Hotel abgeholt, nach rd. 10 Minuten Fahrzeit sind wir am Ausgangspunkt der Tour.
Wandersleute: Ganz rechts ist Tan, unser Guide, daneben sein Hund Jojo. Tan ist aus der Nähe von Bangkog, gelernter Fotograph, und seit 6 Jahren als Trekking-Guide auf Koh Chang tätig. 4 Touren bietet er pro Woche an, dementsprechend durchtrainiert ist er - ich hatte die Chance, ihn am Schluss der Tour in der Badehose zu sehen, alle Achtung, kann ich nur respektvoll sagen.
Zu Beginn der Tour wandern wir ganz bequem durch Farmland. Rd. 5000 local people leben auf Kho Chang, und nochmals genausoviele SaisonarbeiterInnen im Tourismusbereich. Wie viele Touristen derzeit da sind, weiss ich nicht, es sind jedenfalls viele.
rubber tree mit dem begehrten Rohstoff, eine gute Einnahmequelle für die Bauern
Enten in Mini-Teich, ich nehme an, für den Eigengebrauch bestimmt
Ananaspflanze
Die erste halbe Stunde ist gemütlich zu gehen, dann geht es bergauf. Die Männer rennen - aus meiner Sicht - los, ich schnaufe hinterher. Von den botanischen Erklärungen kireg ich nicht viel mit, weil ich hinten bin. Meine Stimmung ist schlecht, es ist schwül und ich ärgere mich, dass ich die Tour gebucht habe. Peter ermahnt ich, ja viel zu trinken, das bringt mir jetzt auch nix. Ich gehe langsam, mein Tempo. Nach ca. 1 Stunde - ich schnaufe weiter hinterher - erzählt mir Peter, dass sich der Guide sorgen macht, dass ich es nicht schaffen würde. Ich koche innerlich: Auf die Idee, das Tempo etwas zu drosseln und mit mir zu reden, kommt er nicht. Ich und diese lächerlichen 600 Höhenmeter nicht schaffen - lächerlich!
Anscheinend wird von mir als Frau erwartet, immer zu lächeln, alles mit links zu machen und sich ja nicht zu plagen. Dieser Berg ist hartes Ausdauertraining, nicht, weil er schwierig zu gehen ist, sondern weil es heiss ist, die Mücken stechen und Dschungelpfade anstrengender zu gehen sind als Wanderwege auf der Hinteralm. Wenn ich trainiere, dann schaue ich angestrengt drein und ich bin nicht sexy. So ist es einfach, das bin ich.
Nach 1 Liter Wasser geht es mir besser, zur Hälfte des Anstiegs habe die richtige Betriebstemperatur, und nach drei Stunden sind wir in der normalen Zeit an Gipfel.
Blick vom Gipfel
Jojo am Gipfel
Urwald
Nach rd. 7 Stunden - oder 3500 verbrauchten Kalorien (laut meiner Super-Pulsuhr) - sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt.
Im Hotel wartet der Pool auf uns, leider ist die Sonne schon weg, es ist aber trotzdem super angenehm.
LG
CICI
Insel-Rollen
27.11.
Meine Lieben,
heute haben wir uns einen Roller ausgeborgt, um mehr von Koh Chang zu sehen als unseren Pool und das Meer davor.
Peter hat mich perfekt fast rund um die Insel chauffiert; fast nur deshalb, weil man nicht rund um die Insel fahren kann, da ein paar km Strasse fehlen. Aber egal, wir haben ja Zeit. Ich habe das Selbst-Rollerfahren verweigert, das ist nicht mein Ding: Ich kann mich noch gut an das Jahr 1992 erinnern, damals war ich heisse 21: Inselhüpfen in Griechenland, irgendwann habe ich den Roller ausprobiert, weit bin ich nicht gekommen, da ich fast einen Postkartenständer niedergemäht hätte (angefahren bin ich schon, aber er ist nicht umgefallen). Das war's. Ich überlasse das Rollerfahren lieber denen, die es auch könen!
Hier das Koh Chang aus der Rollerperspektive:
an der Bang Bao Bay im Süden der Insel: hier mache wir Nachmittagspause, nachdem das Liegen am Strand ziemlich heiss ist, beschliesse ich, die Zeit im Wasser zu verbringen: Ich bin vor allem plantschender Weise gerne in Meer, und es muss schön warm sein. Das Meer in dieser Bucht hat - schätzungsweise - mehr als 30 Grad, flacher Sandstrand, was will ich also mehr?
Leute, so im Meer herumzuhüpfen bzw. zu sitzen war herrlich, ich wollte ja gar nicht mehr raus aus diser Riesenbadewanne. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, vom Meer aus zu fotographieren - blöde Idee, wenn man eine teure Spiegelreflex hat, aber gutes Foto - siehe oben! Um ein Haar hätte die Kamera eine Welle erwischt.
Gehen 5 Uhr am Nachmittag sind wir wieder im Ressort, ein schneller Hupfer in den Pool geht sich noch aus. Mir tut mein ganzer Köper vom Rollerfahren weh, aber da muss ich durch!
Beim Abendessen am Strand bin ich ziemlich genervt, weil mir diese lästigen sandflies - oder was auch immer es ist - das Leben schwermachen, indem sie es auf meine Beine abgesehen haben. Das Service im "Apple"-Restaurant ist mäßig, wie das Essen, ich bin zerstochen - und ich ergreife bald die Flucht. Die Cocktails am Strand verschieben wir.
LG
CICI
Meine Lieben,
heute haben wir uns einen Roller ausgeborgt, um mehr von Koh Chang zu sehen als unseren Pool und das Meer davor.
Peter hat mich perfekt fast rund um die Insel chauffiert; fast nur deshalb, weil man nicht rund um die Insel fahren kann, da ein paar km Strasse fehlen. Aber egal, wir haben ja Zeit. Ich habe das Selbst-Rollerfahren verweigert, das ist nicht mein Ding: Ich kann mich noch gut an das Jahr 1992 erinnern, damals war ich heisse 21: Inselhüpfen in Griechenland, irgendwann habe ich den Roller ausprobiert, weit bin ich nicht gekommen, da ich fast einen Postkartenständer niedergemäht hätte (angefahren bin ich schon, aber er ist nicht umgefallen). Das war's. Ich überlasse das Rollerfahren lieber denen, die es auch könen!
Hier das Koh Chang aus der Rollerperspektive:
Klong Plu Wasserfall - "aus der Rollerperspektive" ist hier falsch, weil man zum Glück nicht direkt zum Wassserfall fahren kann, man muss 0,7km zu Fuss gehen - gut fuer die Points und zudem eine nette leichte Dschungelwanderung
Blick von einem viewpoint auf vorgelagerte Inseln
Pier eines Fischerdorfes im Süden der Insel
an der Bang Bao Bay im Süden der Insel: hier mache wir Nachmittagspause, nachdem das Liegen am Strand ziemlich heiss ist, beschliesse ich, die Zeit im Wasser zu verbringen: Ich bin vor allem plantschender Weise gerne in Meer, und es muss schön warm sein. Das Meer in dieser Bucht hat - schätzungsweise - mehr als 30 Grad, flacher Sandstrand, was will ich also mehr?
Leute, so im Meer herumzuhüpfen bzw. zu sitzen war herrlich, ich wollte ja gar nicht mehr raus aus diser Riesenbadewanne. Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, vom Meer aus zu fotographieren - blöde Idee, wenn man eine teure Spiegelreflex hat, aber gutes Foto - siehe oben! Um ein Haar hätte die Kamera eine Welle erwischt.
Mein Luxuskörper in Bikini Nr. 1 - irgendwann musste ich ja dann doch aus dem Wasser
Fischerdorf an der Ostküste mit Mangrovenwald: Nach Strandliegen und Meerplantschen haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Peter wollte sich unbedingt noch die Mangrovenwälder an der Ostküste ansehen. Nach rd. 45 min. Fahrzeit - ich wusste schon nicht mehr, wir ich auf diesem Roller sitzen soll - haben wir nach einigen Verfahrern zumindest das Fischerdorf gefunden. Den Rundweg durch die Mangroven haben wir leider zu spät entdeckt, es wäre sonst finster geworden. Leben möchte ich im Fischerdorf nicht, sehr karg, und es riecht intensiv nach Fisch.
im Fischerdorf
FischerInnen beim Netzeflicken
Gehen 5 Uhr am Nachmittag sind wir wieder im Ressort, ein schneller Hupfer in den Pool geht sich noch aus. Mir tut mein ganzer Köper vom Rollerfahren weh, aber da muss ich durch!
Beim Abendessen am Strand bin ich ziemlich genervt, weil mir diese lästigen sandflies - oder was auch immer es ist - das Leben schwermachen, indem sie es auf meine Beine abgesehen haben. Das Service im "Apple"-Restaurant ist mäßig, wie das Essen, ich bin zerstochen - und ich ergreife bald die Flucht. Die Cocktails am Strand verschieben wir.
LG
CICI
Freitag, 26. November 2010
Das "Ja" der Thais
26.11.
Meine Lieben,
der Tag heute hat mit einem grandiosen Früstücksbuffet, das als Mittagsbuffet durchgehen würde, begonnen. Ich habe mich auf Nudeln mit Carbonarasauce, Gemüse, Joghurt und Pancakes beschränkt. "Beschränkung" trifft ob der Speisenauswahl von Fisolen mit Shrirms, gebratenem Fisch, Croissants, Brot, Gebäck, Schweinefleisch mit Gemüse, Croissants, Salatbuffet etc. bis hin zu Obst wirklich zu.
Es waren ca. 20 Points, ich hätte es locker auf 40 gebracht, aber da Indien - kulinarisch gesehen - paradisisch war, ist jetzt etwas Zurückhaltung angesagt. Dazu kommt, dass der Bikini gnadenlos ist (mittlerweile habe ich mir 2 Bikinis gekauft).
Nach dem Fruehstück habe ich einen kleinen - nicht geplanten - Ausflug auf das Festland gemacht: Gestern abend war mir kalt, und ich wollte meine kleine Cashmere-Jacke anziehen. In diesem Moment ist mir eingefallen, dass ich ja die kleine Cashmere-Jacke im Bus von Bangkok nach Trat (Fährhafen, von dem aus man Koh Chang in 25 min erreicht) ausgezogen habe, um mir wegen der höllisch kalten Klimaanlagen eine noch wärmere anzuziehen. Jedenfalls ist die Jacke im Bus geglieben, wieder ein Kleidungsstück weniger, der Rucksack ist eh schon weg. Nicht dass ich nicht genug zum Anziehen hätte, aber ich hänge an all meinen schönen Sachen.
Jedenfalls habe ich heute früh bei der Busagentur angerufen und gebeten, nach meiner kleinen Jacke zu suchen. Es weren 4 ziemlich nervige Telefonate, weil ich die Thais so schlecht verstehe. Jedenfalls auf meine Frage "Did you find my cardigan?" erhielt ich die Antwort "yes" und dann noch was von "reception". Jedenfalls habe ich mich wie eine Schneekönigin gefreut, dass die Jacke gefunden wurde. In meinen kühnsten Träumen bin ich ja sogar davon ausgegangen, dass sie mir diese ins Hotel schicken, nachdem ich bei einem der Telefonate sogar um Bekanntgabe meiner Zimmernummer mit dem Hinweis "we call you back" gebeten wurde.
Es kam kein Rückruf. Ich habe mich schließlich zusammengepackt, und bin mit dem Sammeltaxi zum Pier und von dort mit der Fähre aus Festland gefahren. Voller Freude bin ich in die Agentur gestürt in der irrigen Annahme, sie würden mir dort freudestrahlend meine Weste in die Hand drücken.
Was mir angeboten wurde, waren 3 vergessene Poster oder Bilder. Falsch. Ich habe dort jeden angequatscht. Meine Hartnäckigkeit hat sich rentiert: Schließlich wurde ich per Moped über den am anderen Ende des Parkplatzes stehenden roten Bus gebracht, mit dem wir gestern gekommen sind, und da war sie, meine kleine, violette Cashmere-Jacke.
Fazit: Es hat niemand nach der Jacke gesucht bzw. dieses gefunden, wie mir am Telefon gesagt wurde. Thais bzw. Asiaten neigen dazu, aus Höflichkeit "ja" zu sagen, vor allem dann, wenn man geschlossene Fragen stellt ("Haben Sie ... gefunden"?).
Zum Glück habe ich auf mein Bauchgefühl gehört und die Sache selbst in die Hand genommen.
Wieder was gelernt, Reisen bildet einfach.
Zu Mittag war ich wieder im Ressort, und was sich dann so getan hat, seht ihr hier:
Meine Lieben,
der Tag heute hat mit einem grandiosen Früstücksbuffet, das als Mittagsbuffet durchgehen würde, begonnen. Ich habe mich auf Nudeln mit Carbonarasauce, Gemüse, Joghurt und Pancakes beschränkt. "Beschränkung" trifft ob der Speisenauswahl von Fisolen mit Shrirms, gebratenem Fisch, Croissants, Brot, Gebäck, Schweinefleisch mit Gemüse, Croissants, Salatbuffet etc. bis hin zu Obst wirklich zu.
Es waren ca. 20 Points, ich hätte es locker auf 40 gebracht, aber da Indien - kulinarisch gesehen - paradisisch war, ist jetzt etwas Zurückhaltung angesagt. Dazu kommt, dass der Bikini gnadenlos ist (mittlerweile habe ich mir 2 Bikinis gekauft).
Nach dem Fruehstück habe ich einen kleinen - nicht geplanten - Ausflug auf das Festland gemacht: Gestern abend war mir kalt, und ich wollte meine kleine Cashmere-Jacke anziehen. In diesem Moment ist mir eingefallen, dass ich ja die kleine Cashmere-Jacke im Bus von Bangkok nach Trat (Fährhafen, von dem aus man Koh Chang in 25 min erreicht) ausgezogen habe, um mir wegen der höllisch kalten Klimaanlagen eine noch wärmere anzuziehen. Jedenfalls ist die Jacke im Bus geglieben, wieder ein Kleidungsstück weniger, der Rucksack ist eh schon weg. Nicht dass ich nicht genug zum Anziehen hätte, aber ich hänge an all meinen schönen Sachen.
Jedenfalls habe ich heute früh bei der Busagentur angerufen und gebeten, nach meiner kleinen Jacke zu suchen. Es weren 4 ziemlich nervige Telefonate, weil ich die Thais so schlecht verstehe. Jedenfalls auf meine Frage "Did you find my cardigan?" erhielt ich die Antwort "yes" und dann noch was von "reception". Jedenfalls habe ich mich wie eine Schneekönigin gefreut, dass die Jacke gefunden wurde. In meinen kühnsten Träumen bin ich ja sogar davon ausgegangen, dass sie mir diese ins Hotel schicken, nachdem ich bei einem der Telefonate sogar um Bekanntgabe meiner Zimmernummer mit dem Hinweis "we call you back" gebeten wurde.
Es kam kein Rückruf. Ich habe mich schließlich zusammengepackt, und bin mit dem Sammeltaxi zum Pier und von dort mit der Fähre aus Festland gefahren. Voller Freude bin ich in die Agentur gestürt in der irrigen Annahme, sie würden mir dort freudestrahlend meine Weste in die Hand drücken.
Was mir angeboten wurde, waren 3 vergessene Poster oder Bilder. Falsch. Ich habe dort jeden angequatscht. Meine Hartnäckigkeit hat sich rentiert: Schließlich wurde ich per Moped über den am anderen Ende des Parkplatzes stehenden roten Bus gebracht, mit dem wir gestern gekommen sind, und da war sie, meine kleine, violette Cashmere-Jacke.
Fazit: Es hat niemand nach der Jacke gesucht bzw. dieses gefunden, wie mir am Telefon gesagt wurde. Thais bzw. Asiaten neigen dazu, aus Höflichkeit "ja" zu sagen, vor allem dann, wenn man geschlossene Fragen stellt ("Haben Sie ... gefunden"?).
Zum Glück habe ich auf mein Bauchgefühl gehört und die Sache selbst in die Hand genommen.
Wieder was gelernt, Reisen bildet einfach.
Zu Mittag war ich wieder im Ressort, und was sich dann so getan hat, seht ihr hier:
Mein Luxuskörper in Bikini Nr. 2 vor dem Pool
Luxusleben im Pool
Blick vom Pool aus Meer
Poolbar - da ist in den nächsten Tagen ein Cocktail fällig!
Abendstimmung im Pool
Strandspaziergang...
...mit Pause
in der Rezeption - dort haben wir uns heute mit einem Reiseleiter getroffen und eine Tour auf einen 600m hohen Inselberg gebucht, da wegen der schlechten Beschilderung vom alleigen Besteigen abgeraten wurde
LG
CICI
Donnerstag, 25. November 2010
Kho Chang - der Einstieg
25.11.
Meine Lieben,
sind heute im - temporären - Paradies gelandet, dem KC Grande Ressort & Spa auf Kho Chang:
Meine Lieben,
sind heute im - temporären - Paradies gelandet, dem KC Grande Ressort & Spa auf Kho Chang:
Blick vom Pool auf das Meer bei Dämmerung
Morgen gibt es dann eine KC Grande Ressort Reportage!
Die Infrastruktur ist super, gleich ums Eck ist ein Bakomat und ein 7Eleven (Supermarkt) sowie zahlreiche Shops mit Badeausrüstung. Habe mir - in Ermangelung meines Rucksacks, der noch immer verschollen ist - einen neuen Bikini gekauft, XXL - kein Scherz. Das hat mich geschmerzt, aber in die Thai-Small-Einheitsgrössen pass ich nicht rein. Und mit 39 ist endlich die Erkenntnis gekommen, dass es kein Kilo weniger bringt, sich in Small reinzuzwängen. Jedenfalls bin ich in meinem Frust nach dem Bikinikauf zum 7Eleven gegangen, was ich dort gekauft habe, könnt ihr euch denken. Aber ein Joghurt war auch dabei!
Und ab morgen werfe ich mein Fitnessprogramm wieder an, entweder Lauf am Strand oder am Laufband - mit Blick aufs Meer.
LG
CICI
Impressionen aus Bangkok
24.11.
Meine Lieben,
ich war das erste Mal vor 5 Jahren in Bangkok. Damals war ich froh, wieder von dort wegzukommen und habe mich nie positiv über Bangkok geäußert: Laut, stickig, schmutzig, Autobahnen direkt durch die Stadt, in den Autobahnkreuzen stehen (Hoch)Häuser - letzteres gibt es immer noch, und das ist nicht gut.
Nach Indien ist Bangkok jetzt das Paradies. Ihr seht also, es ist alles relativ. Wahrscheinlich hat sich aber auch Bangkok weiterentwickelt, und vor 5 Jahren waren wir zu einer andereren Jahreszeit da, da war es auf alle Fälle schwüler.
Als unsere liebe Freundin Uli vor ebenfalls rd. 5 Jahren nach einem Indienaufenthalt meinte, Bangkok sei das Paradies, wollte ich ihr nicht so recht glauben. Jetzt kann ich sagen: Uli, du hast völlig recht gehabt!!!
Hier ein paar Impressionen aus Bangkok:
Meine Lieben,
ich war das erste Mal vor 5 Jahren in Bangkok. Damals war ich froh, wieder von dort wegzukommen und habe mich nie positiv über Bangkok geäußert: Laut, stickig, schmutzig, Autobahnen direkt durch die Stadt, in den Autobahnkreuzen stehen (Hoch)Häuser - letzteres gibt es immer noch, und das ist nicht gut.
Nach Indien ist Bangkok jetzt das Paradies. Ihr seht also, es ist alles relativ. Wahrscheinlich hat sich aber auch Bangkok weiterentwickelt, und vor 5 Jahren waren wir zu einer andereren Jahreszeit da, da war es auf alle Fälle schwüler.
Als unsere liebe Freundin Uli vor ebenfalls rd. 5 Jahren nach einem Indienaufenthalt meinte, Bangkok sei das Paradies, wollte ich ihr nicht so recht glauben. Jetzt kann ich sagen: Uli, du hast völlig recht gehabt!!!
Hier ein paar Impressionen aus Bangkok:
Geiler Hund in Bangkok
Zum Glück gibt es in Bangkok (fast) nur Hunde mit Halsband, also "bekümmerte". Das ist für mich als Hundefan natürlich schön. Diesre oben war so richtig geil, uind hat sich an eine Hündin herangemacht. Bevor es so richtig zur Sache ging, hat er sich diskret zurückgezogen. Die bevorstehende Freude ist ihm jedenfalls so richtig anzumerken.
Zum Glück kann unsere Hündin nicht lesen, denn da sind wir streng...
Street Food in Bangkok
Gerochen hat das Street Food jedenfalls köstlich. Was es genau war, kann ich euch nicht sagen. Gekostet habe ich nicht, da ich noch nicht ganz fit war. Die Thais essen fast alles, dementsprechend fleischlastig ist die Küche. Ich bin auf Reisen jedenfalls - abgesehen von Shrimps und ab und zu Fisch (wenn ich mich drübertraue) - vegetarisch unterwegs. Was aber kein Garant für einen fitten Magen ist!Süße Versuchungen
Tempel, nur welcher?
Auf einem der zahlreichen Klongs.. (Klong = Kanal)
LG
CICI
Mittwoch, 24. November 2010
two nights in Bangkok
Meine Lieben,
sind bereits seit gestern in Bangkog.
Sorry, dass ich mich aus Kalkutta gemeldet habe, mich hat moeglicherweise das street food etwas ausser Gefecht gesetzt. Was es genau war, weiss ich nicht, ich bin nur wieder einmal flachgelegen.Zum Glueck war das Hotel super, immerhin.
Gestern am Flughafen in Bangkok waere ich am liebsten in die AUA-Maschine gestiegen und heimgeflogen:
Mir war kotzuebel, Kopfweh, mein Rucksack ist auf dem Weg von Kalkutta nach Bangkok verschwunden und ich war von den vielen Eindruecken und shocking moments in Indien erledigt.
Habe die Reisekrise aber wieder ueberwunden und freue mich auf Koh Chang.
Melde mich morgen von dort.
Alles Liebe
CICI
sind bereits seit gestern in Bangkog.
Sorry, dass ich mich aus Kalkutta gemeldet habe, mich hat moeglicherweise das street food etwas ausser Gefecht gesetzt. Was es genau war, weiss ich nicht, ich bin nur wieder einmal flachgelegen.Zum Glueck war das Hotel super, immerhin.
Gestern am Flughafen in Bangkok waere ich am liebsten in die AUA-Maschine gestiegen und heimgeflogen:
Mir war kotzuebel, Kopfweh, mein Rucksack ist auf dem Weg von Kalkutta nach Bangkok verschwunden und ich war von den vielen Eindruecken und shocking moments in Indien erledigt.
Habe die Reisekrise aber wieder ueberwunden und freue mich auf Koh Chang.
Melde mich morgen von dort.
Alles Liebe
CICI
Samstag, 20. November 2010
Toytrain zum Kanchdengzoenga
20.11.
Meine Lieben,
wir sind seit gestern in Darjeeling. Darjeeling liegt in der Provinz Westbengal auf ca. 2000 Hoehenmetern.
Selbstverstaendlich haben wir bereits Tee verkostet und auch schon gekauft. Unten eine der vielen Teeplantagen:
Eine der Touristenattraktionen Darjeelings ist der sogenannte Toytrain, eine Schmalspureisenbahn, im Vergleich zu der die Mariazellerbahn eine Hochleistungsstrecke ist. Fuer die rund 80 km nach Siliguri benoetigt sie rd. 7 Stunden.
Wir sind damit rund 40 Minuten von Darjeeling nach Ghum gefahren (7 km), das war ausreichend! Der Zug tutet unentwegt, und das ist fuer diejenigen, die auf den Gleisen ihre Waren anbieten (kein Scherz!), lebensrettend.
Derzeit bin ich chipssuechtig - im Bahnhof von Ghum sind sie mir gleich ins Auge gestochen, aber ich konnte mich zurueckhalten! Zum Glueck sind die Packungen hier klein, gut fuer die Points! In Australien werde ich mir ein Chipsverbot auferlegen, weil ich stelle mir vor, viel im Auto zu sitzen und dauernd Chips zu essen - das geht nicht, sonst habe ich im Februar 5 Kilo mehr.
Der Tag heute hat fuer uns schon um 3h45 begonnen, verdammt zeitig also, aber was tut man nicht alles, um den Kanchdengzoenga, den 3. hoechsten Berg der Welt, bei Sonnenaufgang fotografieren zu koennen! Wir sind mit dem Jeep auf den sogeannten "Tiger Hill" gefahren - 600 Hoehenmeter in aller Herrgottsfrueh aufzusteigen, haette mich not amused. Er bzw. Sie - Berge sind ja weiblich - hat sich dann gegen 6h00 frueh von der besten Seite gezeigt, und ich habe wie immer gefroren:
Und der Andrang war gross, zu meinem Entsetzen habe ich Inderinnen in Flip Flops ohne Struempfe gseehen! Die sind halt abgehaertet, nicht so wie ich immer am Frieren - trotz hohem Koerperfettanteil (33%, das hab ich seit ein paar Wochen schwarz auf weiss, super waeren 20%) und hohem Blutdruck (das weiss ich auch so genau, weil ich immer brav messe, da ich seit Anfang November Blutdrucksenker nehme)!
Ich weiss, Chips essen ist feur beide Parameter kontraproduktiv, die sind aber so gut...
Hier jedenfalls der Andrang am Tiger Hill:
Ueber die Geschichte Tibets bzw. das Blutvergiessen durch die Besetzung Tibets durch China konnten wir im Tibetean Refugee Camp lernen.
In diesem Camp werden u.a. Teppiche gewoben bzw. geknuepft, Schuhe genaeht oder Pullover gestrickt und dort direkt verkauft. Der Erloes kommt den dort lebenden Menschen zugute.
Hier ein paar Impressionen, wie produziert wird:
Auch im Zoo waren wir, angeblich der beste im Himalaya - sagt jedenfalls unsere "Reisebibel", der Lonely Planet. Besonders sympathisch war mir ein Scharzbaer, der war supernett und hat die ganze Zeit gegessen - Obst.
Und diese Schild im Zoo finde ich genial:
Morgen fahren wir um 06h30 frueh nach Bagdogra, von dort fliegen wir zu Mittag nach Kalkutta.
Die naechste Meldung daher von dort. Frieren muss ich dort jedenfalls nicht, ich erwarte Temperaturen von 30 Grad und den ganz normalen indischen Wahnsinn.
LG aus Darjeeling
CICI
Freitag, 19. November 2010
Kardamom und Kloster
17.11.
Meine Lieben,
sind heute zum buddhistitschen Kloster Hongri Gompa gewandert (Tagestour).
Anbei einige Impressionen auf dem Weg, u.a. kardamomerntende Frauen.
Meine Lieben,
sind heute zum buddhistitschen Kloster Hongri Gompa gewandert (Tagestour).
Anbei einige Impressionen auf dem Weg, u.a. kardamomerntende Frauen.
Typische Vegetation
Blick vom Weg hinunter
Frau mit Kind
Volksschule
Obwohl es viele Schulen gibt, muessen die Kinder oft lange in die Schule gehen - zu Fuss natuerlich. Unser Guide hat uns erzaehlt, dass er als Kinden jeden Tag 3 km in die Schule gegangen ist, macht 6 km pro Tag. Fuer die 3 km hat er 20 Minuten gebraucht - als Volksschueler. Das sind 9 km | h, da muss ich mich - in voller Trainingsmontur, also mit Laufschuhen etc. - schon ordentlich plagen. Hut ab.
Das Gewuerz Kardamom ist Teil der Wurzel der Kardamompflanze. Die entsprechenden Wurzelteile werden anschliessend ueber Feuer getrocknet und verkauft.
Ich frage mich, wenn ich z.B. von Kotanyi Kardamom im Supermarkt kaufe, wie viel % des Verkaufspreises dem Produzenten bleibt.
Kloster von aussen
Fussballspielende "Kindermoenche"
Und am Schluss die Erleuchtung: Buddha
LG
CICI
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